Musiktheater mit Jugendlichen
„Die Jugendlichen gehen durch den leeren Raum. Alle haben das gleiche Tempo, verdoppeln oder halbieren es. Entscheidungen sind gefragt, auch klare Stopps und deutliche Starts. Während des Gehens lenke ich ihre Wahrnehmung auf ihren eigenen Körper, sodann auf ihre nächste Umgebung bis hin in den ganzen Raum und über den Raum hinaus. Wir arbeiten mit den verschiedenen Wahrnehmungskreisen. – Weiter führe ich die Jugendlichen in die tiefe, mittlere und hohe Raumebene. Innerhalb dieses Grundtrainings entwickeln sich kleine Spielereien zwischen den sich Begegnenden und sich Verlassenden, zwischen denen, die sich nur von weitem sehen oder denen, die sich in enger Tuchfühlung bewegen. Dazu improvisiere ich zeitweise Musik, die zusätzliche Inspiration gibt.“ |
Durch ein intensives Training am Anfang der 2-stündigen Musiktheaterprobe kommen die SpielerInnen in einen beweglichen, aufmerksamen und wachen Zustand. Sie werden fähig, auf Impulse spontan zu reagieren, werden durchlässig und präsent. Wissen tritt in den Hintergrund. Wichtig wird das unvoreingenommene Spiel, die Improvisation in der Begegnung mit den anderen und mit dem Unvorhergesehenen. Eine unglaubliche Spielfreude entfacht sich, für die alleine sich die Arbeit lohnt! Durch ein intensives Training am Anfang der 2-stündigen Musiktheaterprobe kommen die SpielerInnen in einen beweglichen, aufmerksamen und wachen Zustand. Sie werden fähig, auf Impulse spontan zu reagieren, werden durchlässig und präsent. Wissen tritt in den Hintergrund. Wichtig wird das unvoreingenommene Spiel, die Improvisation in der Begegnung mit den anderen und mit dem Unvorhergesehenen. Eine unglaubliche Spielfreude entfacht sich, für die alleine sich die Arbeit lohnt! |
Jacqueline Brack Rhythmikpädagogin / Dozentin für Musik & Bewegung, Rhythmik und Theaterpädagogik / Regisseurin und Performerin / www.marmotte.ch / www.zunderopsi.ch |
"schaut mal, da vorne ...!" |